Prof. Dr. Alfred Gebert

Typen, Charaktere

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Hier finden Sie einige Hinweise zu den verschiedenen Typen von Männern und Frauen.

Zuerst etwas über Weihnachtsgeschenke (bitte immer selber einpacken):

Gute Geschenke sind relativ zu den Erwartungen zu sehen. Sind die Erwartungen hoch, sind GESCHENKE MEISTENS NICHT SO WERTVOLL: Wer ein Schlips oder ein paar Strümpfe bekommt, ist glücklich, wenn er gar nichts erwartet hatte (Z.B. vom Chef) Wer dagegen eine Beförderung erwartet hatte, ist über einen Blumenstrauss enttäuscht. Es ist eben alles relativ zur Erwartung.

Top 10 Männer:                                                               Top 10 Frauen:

1. Bücher, Bildbände, CDs und DVDs                             Platz 1: Spiele, Spielzeug und Puzzle

2. Computer, Videospiele und Spielkonsolen                   Platz 2: Bücher, Bildbände, CDs und DVDs

3. Spiele, Spielzeug und Puzzle                                        Platz 3: Computer, Videospiele und Spielkonsolen

4. Wellness, Hotel und Gutscheine                                  Platz 4: Kleidung und Accessoires

5. Haushaltsgeräte, z.B. Kaffeemaschine                         Platz 5: Parfüm und Drogerieartikel

6. TV, Flachbild FS, Radio, MP3                                  Platz 6: Haushaltsgeräte, z.B. Kaffeemaschine

7. Parfüm und Drogerieartikel                                        Platz 7: Schmuck (auch Brillanten)

8. Digitalcamera, Videokamera                                      Platz 8: Digitalcamera, Videokamera

9. Handy und Navi                                                        Platz 9: Handy und Navi

10. Kleidung und Accessoires                                       Platz 10: TV, Flachbild FS, Radio, MP3

1 Wellness Wochende

Das Gute daran, man schenkt Zeit Gesundheit und Gemeinschaftliche Aktivitäten. Wichtig ist natürlich auch der Wunsch, nicht dass dahinter eine heimliche Anspielung oder Kritik verbunden ist. Wer seinen Partner kennt, weiß, ob er sich darüber freut,

2. Bildband von Lieblingsreisziel:

Auch hier wird deutlich, dass man sich für den anderen interessiert. Es darf natürlich nicht ein veraltetes Sonderangebot sein, sondern etwas besonders Schönes

3. Einkaufsgutschein.

Etwas Selbstgebasteltes ist immer noch besser als etwas im letzten Moment aus der Tankstele.

Aber natürlich gibt es viel bessere selbst gebastelte Dinge als nur ein Gutschein.

4. Schmuck

ist genial, wenn gemeinsam ausgesucht und möglicherweise eine Ergänzung zum letzten Geburtstagsgeschenk, Wichtig ist die Liebe die darin zum Ausdruck kommen soll.

5 Sportaccessoires kauft sich der Sportler oft lieber selber, aber wer doch etwas Gutes findet ist hier sicherlich glücklich. Aber es kann auch leicht daneben gehen. Also vorher absichern.

6. Eine Stunde Baggerfahren

Die Blödelgeschenke nehmen zu, weil man kaum noch weiß, was der andere wünscht. Sollte es wirklich ein Langgehegter Wunsch sein st es OK, aber wenn z.B. der Tandemsprung verfällt, weil der andere Angst hat, waren die 400 € rausgeschmissen.

7 Weihnachts CD

ist nicht originell, aber passt halt immer und für jeden. Sieht so aus, als hätte man nur irgendetwas für wen ist völlig egal. Geschenke die auf die Person, die man liebt zugeschnitten sind, sind natürlich besser.

8 Parfüm

Nur das Lieblingsparfüm ist zulässig. Zumindest auch selber einpacken, auch wenn in der Parfümerie alles schöner verpackt wird. Sieht sonst unpersönlich aus.

9 Flachbild FS

Sollte nicht so aussehen, als ob man sich selber etwas schenkt. Nur die Karten fürs Fußballspiel, die er ihr schenkt, sind noch verräterischer. Egoisten zu Weihnachten sollten nicht vorkommen,

10 Staubsauger und andere praktische Sachen sind auch nicht gerade ein Zeichen von Liebe sondern eher von Geiz. Nur wer wirklich rechnen muß, und davon gibt es leider viele, darf solche Geschenke machen. Aber auch hier wäre eine vorherige Absprache besser.

11. Pralinen und Kalorienbomben sind wie alle Kriegswaffen zu Weinachten verboten.

Wer weiß, wie sie um jedes Kilo hungert, demonstriert Gedankenlosigkeit.

Auch protzige Geschenke sind eigentlich unzulässig, weil damit ein schlechtes Gewissen erzeugt wird.

Ideal ist es, wenn Kinder eine Wunschliste schreiben. Wichtig ist, was wünscht sich das Kind von ganzem Herzen. Die Wunschliste sollte nicht zu lang sein, aber lang genug, damit auch eine Auswahl möglich ist.

Darf man "Kriegsspielzeug" verschenken? Wer diese Art von Kriegsspielzeug ablehnt, sollte so etwas nicht verschenken.

Darf man Geld verschenken? Wenn Kinder den Wert des Geldes kennen, ist es schon sinnvoll. Man kann es ja hübsch zurechtfalten. Ältere Kinder haben oft größere Wünsche, auf die sie sparen. Dann sind Geldverschenken sogar empfehlenswert. Mit den Großeltern sollten Sie am besten vorher besprechen, was wann wo und wie viel Großeltern schenken dürfen ( eine Preisgrenze festlegen, um Rivalitäten zwischen den Großeltern zu vermeiden).

Wenn Eltern Gesellschaftsspiele verschenken, müssen Eltern auch selber mitspielen! Eltern und Erwachsene müssen sich schon "opfern" und alles erklären und mitspielen. damit die Kinder lernen Regeln einzuhalten, zu verlieren und zu gewinnen.

Welche Geschenke dürfen Eltern umtauschen? Alles, was doppelt ist, Kleidungstücke, die nicht passen.

Männer schaffen es oft immer erst in letzter Minute, die Geschenke für Ihre Liebsten zu besorgen? Und Sie?

Geschenke verraten ja immer viel über den Schenkenden. Was genau, sagt hier Psychologie-Professor Alfred Gebert.

Die Kümmerer: Ein Wellness-Wochenende, ein kuscheliger Wollschal, der Gutschein für Ayurveda-Massagen - das sind die typischen Geschenke eines Kümmerers. Das Wohl der/des Liebsten liegt ihnen am Herzen, mit ihren Geschenken wollen Sie sie umsorgen.

Die Langzeitplaner: Diese Gattung hat ein wirklich erstaunliches Gedächtnis. Alle kleinen Wünsche, die im Laufe des Jahres mal geäußert wurden, registrieren sie. Und legen sie hübsch verpackt unter den Weihnachtsbaum.

Die Sicherheitsfanatiker: Egal was sie schenken - die Quittung ist zur Hand. Das Geschenk könnte ja defekt sein. Oder auf wenig Gefallen stoßen. Bei der Bescherung wird nebenbei erwähnt, dass alles umgetauscht werden kann.

Die Selbstbeschenker: Sie legen die sündhaft teure Espressomaschine, das neueste Navi, den angesagte mp3-Player auf den Gabentisch. Und können es kaum erwarten, dass die Geschenke ausgepackt werden - um sie dann selbst in Beschlag zu nehmen.

Die Do-it-yourself-Schenker: Ihre Geschenke haben eine wirklich persönliche Note. Einfach irgendwas kaufen gibt es nicht. Sie stellen ein Album mit Fotos zusammen, setzen selbst Likör an, stricken einen Schal oder basteln ein Kästchen mit vielen Gutscheinen drin für kleine Liebesdienste.

Besonders typisch für Männer

Der Pragmatiker: Er weiß, was Frauen wünschen - glaubt er zumindest. Und schenkt in voller Überzeugung eine Wok-Pfanne, eine Hightech-Küchenmaschine, eine Dampfbügelstation. Okay, ist ja alles ganz praktisch... aber zu Weihnachten??? Im nächsten Jahr sollten Sie ihm besser eine Wunschliste in die Hand drücken.

Der Macho: Von Weihnachten als Fest der Liebe hat er ein ganz eigenes Verständnis: Er packt seiner Liebsten einen knallroten String-Tanga, einen tiefschwarzen Straps-Gürtel oder eine Schnür-Korsage ein - und freut sich selbst am meisten aufs Auspacken.

Der Kreative: Seine Geschenke sind immer ein Hingucker. Besonders auf die Verpackung legt er viel Wert. Er schenkt mit Herz und Enthusiasmus. Auch wenn die Geschenke nicht viel kosten, so trifft er genau den Geschmack des Beschenkten. Sei es eine witzige Kaffeetasse oder ein selbstbedrucktes T-Shirt.

Der Verweigerer: Schenkt nichts, nimmt aber selber gerne liebevolle Gaben entgegen. Wenn man vorher darüber gesprochen hat, ist es OK sich zu Weihnachten nichts zu schenken. Wer nichts schenkt, sollte auch keine Geschenke annehmen.

Der Ignorant: Da wünscht sich die Partnerin die Handtasche oder weist öfters subtil oder direkt auf einen Sportartikel hin. Aber der Ignorant schenkt Pralinen. Hier hilf nur: auch irgendwelchen Blödsinn schenken.

Besonders typisch für Frauen

Die Ausstatterin: Sie nutzt das Weihnachtsfest, um ihrem Partner ein neues Outfit zu verpassen. Schickes Hemd, edler Pullover - darin wollte sie ihn schon lange sehen. Er hätte niemals so viel Geld dafür ausgegeben. Und fühlt sich vielleicht doch zu arg bemuttert.

Für die meisten von uns ist Weihnachten ohne Geschenke undenkbar!

Hier weitere Typen:

15 Arten, wie der Weihnachtsbaum geschmückt wird

1. Der klassische Baum mit Glöckchen, Engeln und roten Schleifen: Der Baum ist, wie es von Kindheit an gewohnt sein sollte. Bevorzugt sehr alte überlieferte Familien-Erbstücke, aber ist nicht wählerisch, wenn es geschmacklos wirkt. Wer nicht in Langweile und Routine ersticken will, sollte solche Familien mit diesem Baumschmuck meiden. Denn hier ist wirklich Weihnachten nichts los. Die Leute haben es nicht eilig und möchten immer so bequem wie ein Kind bleiben und merken nicht, dass sie den Zeitgeist nicht mitbekommen. Ein Leben ohne Höhen und Tiefen ( grau in grau) akzeptieren sie, aber mit dem Schicksal hadern sie, hoffen auf ein bißchen Glück oder den Zufall, der schon alles richtig machen wird. Sie selber glauben, dass es sich nicht lohnt, sich besonders anzustrengen, folgsam, sparsam und ruhig, bedächtig, vernünftig. Aber eigene Fehler können sie nicht zugeben, weil sie immer alles richtig machen möchten. Sie sind gern allein, zurückhaltend, ja, sogar oft schweigsam, still aber gut als Gäste, da sie alles bei anderen Leuten besser als in dem öden zu Hause empfinden. Der Beruf ist unwichtig, da braucht man sich nicht besonders anzustrengen, aber alte Sachen sammeln, das lohnt sich.

2. Der natürliche Baum mit Holzfiguren, Tannenzapfen, Strohsternen und essbarem Obst.

Hier traut sich jemand selber alles zu. Erreicht durch eigene Anstrengung alle seine selbstgesteckten Ziele. Sucht den Kontakt zu anderen Menschen und ist natürlich auch immer bestens informiert Deshalb muss der Baum alles Gute haben. In dieser Familie weiss ja sowieso jeder alles besser. Natürlich machen sie jeden Modetrend mit. Da alle mit ihren eigenen Vorstellungen die Welt und Weihnachten den Christbaum nach ihren Wünschen formen und auch so gestalten, gefällt dieser Baum nicht allen, aber der Familie. Stolz zeigen sie alles, womit sie auffallen können und erzählen gern, wo sie was ergattert haben. Meist in der Fremde, auf Christkindelsmärkten und neuerdings sogar aus dem Internet. Diese Leute sollte man besuchen und loben, denn sie sind unterhaltsam, gesprächig, gesellig, unternehmungslustig und aktiv. Zuhören muss man nicht unbedingt, vor allem nie widersprechen. So Leute von Welt bevorzugen die Weihnachtsfeier als Bühne für ihr glückliches Leben. Und das wird aufgeführt, mit allem was in den Schatztruhen so lagert.

3. Der knallig bunte, moderne Baum Der Baum kann sogar aus Plastik sein.

Typisch ist für diese Leute, dass sie kindlich veranlagt sind und sich mit dem Weihnachtsbaum in die Kindheit zurückträumen möchten. Positiv wirkt sich diese kindisch alberne, aber übertrieben Farbspielerei auf die Kreativität aus, die diese Leute auch zu den Feiertagen ausleben können.  Und die kindlichen Einfälle begeistern Gäste, die beim Backen von Plätzchen mithelfen dürfen oder die klassischen Spiele von "Mensch Ärgere Dich nicht", bis hin zu Skat mit viel Alkohol. Diese Leute nicht nur immer neue, sondern auch immer ganz liebevolle Ideen, wie Gäste verwöhnen können, was ihnen auch gelingt. Alles im Leben macht mit ihnen Spass. Diese Leute liegen im Trend unserer Spassgesellschaft und wollen alles erleben und mitmachen. Sie sind vielseitig interessiert, kreativ und ideal als Nachbarn, Kollegen oder Freunde. Aber sie weinen nicht, wenn sie mal traurig sind. Was zählt, ist das pralle Leben.

4. Der Gold-Baum ist eigentlich veraltet, aber heute darf man wieder Goldige Weihnachtsbäume haben (muss ja nicht Lametta sein). Nicht nur, dass es viel zu prollig wirkt und alle Besucher verschreckt reagieren, weil diese nur zur Dekoration gedachten Kugeln doch auf den Charakter der Besitzer schließen lassen. Aber beim Geschmack und Stil sind diese Leute gnadenlos. Ihre Gefühle zeigen sie nicht, aber wünschen sich grenzenlosen Reichtum. Der Baum ist ein Abbild der Wünsche. Aber Gold ist nicht Glück. Das wissen die pflichtbewussen Baumschmücker aber nicht. Zwei Seelen stecken in ihrer Brust. Im Denken veraltet, probieren sie fast alles aus, weil sie viel erleben möchten. Aber es fehlt an der notwendigen Distanz zu eher fremden Leuten, die total erschrocken sind, ´wenn diese Leute einen unvorbereitet an den intimsten Gedanken teilnehmen lassen. Normalerweise wirken diese Leute eher konform und erheben alles zum Prinzip. Obwohl sie verantwortungsvoll sind, plaudern sie auch zuviel über andere. Ansonsten sind sie treu, gehorsam, und fühlen sich in vertrauten Situationen wohl. Aber dem Baum sieht man an, dass Geiz eine Ursache für die prollige Wirkung ist. Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt. Und vor allem junge Menschen sind entsetzt, wenn der Baum voll gold so billig wirkt.

5. Der weiss-grüne Baum

Er hebt sich von den meisten Weihnachtsbäumen durch seine Einzigartigkeit ab. Nicht jeder traut sich so viel Übermut und Einzigartigkeit zu. Diese Leute schert das Denken der anderen nicht. Sie tun, was ihnen spontan gefällt und sie sind selber das Zentrum im Leben. Alles dreht sich nur um sie selbst. Sie sind ehrgeizig, extravagant, selbstsicher, neugierig. Liebstes Studienobjekt sind andere Menschen. Die anderen bleiben aber immer nur ein schmückendes Beiwerk, wie der auffallende Baumschmuck. Aber ihr Egoismus hemmt sie in der wirklichen Kontaktfähigkeit mit anderen Menschen. Denn sie wissen alles besser, tut so perfekt, weil sie Angst vor echten Beziehungen haben.

6. Der Ordnungsbaum er ist ordentlich akkurat geschmückt, gleiche Abstände.

Diese Leute verachten gesellschaftliche Regeln und suchen einen Neuanfang für ihr eigenes Leben nach festen Ritualen. Die gesellschaftlichen Zivilisationskrisen ärgern sie, deshalb versucht sie, ihr Leben so zu gestalten, dass die Zwänge der Konsumgesellschaft verachtet werden, obwohl sie es selber sind, die diese Zwänge zwanghaft einhalten. Alleine schon den Baum anzusehen ist schon belastend. Der Baum ist viel zu unnatürlich, aber alles, was irgendwo als richtig erachtet wird, wird hier befolgt. Man sucht die natürlichen Dinge des Lebens: koste es, was es wolle. Fast nicht zu glauben aber wahr, diese Leute denken sogar selber. Aber gerade weil man selber denkt, lehnt man die Meinung kettenrauchender Journalisten ab. Aber jeder magische und esoterische Blödsinn und jeder neue alternative Trend wird erst einmal beachtet. Ängstlich, besorgt, verlegen, gehemmt durch abergläubische Weisheiten, verrinnt ihre Zeit ungenutzt. Diese etwas weltfremden Träumer brauchen einen Sinn im Leben. Ordnung ist nur das eine.

7. Der beste Baum silber .

Unsere Lebensqualität hängt vom Zusammenleben mit anderen ab. Gute Freunde, die sich bei uns wohl fühlen, sind die beste Investition in unserem Leben und sie verzinsen sich optimal. Weil Sport und Spass so wichtig sind, sind hier alle positiv gestimmt. Fortuna bringt uns allen gleich viel Glück, auch droht uns allen gleich viel Missliches und Unangenehmes. Aber dank eines wirklich schönen Weihnachtsbaumes sind alle hier mit mehr Lebenslust und Dank entsprechender Gelassenheit viel freundlicher gestimmt. Familienmitglieder, Bekannte und Verwandte sind gerne hier, weil hier jeder zu Weihnachten sein seelisches Gleichgewicht an andere weitergibt. Auch wenn der Baum nach Routine aussieht, so stimmt das nicht, denn statt Routine, wird in dieser Familie Qualität statt Quantität bevorzugt. Man lebt ohne Stress und Nebenbeschäftigung. Freunde können sich glücklich schätzen, denn in einer Zeit, in der es wichtig ist, gute Freunde zu haben, zeigt hier der Silberschmuck den richtigen Weg. Ausnahmen bestätigen leider die Regel.

8. Der kitschig lila-rosa Baum mit Plastik und Kitsch

Er ist bezahlt und das sogar viel zu teuer. Normalerweise verstecken sich solche Leute und zeigen ihren kitschigen Baum nicht anderen Leuten, denn sie wissen selber, dass sie keinen Geschmack und keinen Stil haben. Weinachten genießen sie auch in der Anonymität einer weltweiten Urlaubsreise. Wenn sie sich großartig fühlen, gönnen sie sich auch mal ein fürstliches Essen in einer Nobelherberge. Alles Weihnachten ist ein Geschäft und deswegen läuft für diese Leute alles geschäftsmäßig ab. Man kauft, was in den Geschäften angeboten wird, was teuer ist und was andere Leute auch kaufen. Aber man scheut die menschliche Nähe. Deswegen wird keiner nach Hause eingeladen. Wenn jemand freundlich lächelt, senken diese Menschen den Blick, weil man niemandem verpflichtet sein möchte. Kühl, distanziert, unpersönlich und schwer anzusprechen. Einige Hochintellektuelle sind in der Sexualentwicklung etwas infantil zurückgeblieben. Strindberg beschreibt in seinen autobiographischen Romanen diesen gefühlskalten Typ. Vor allem wenn man seinen Namen verwechselt, ist er tief gekränkt, weil er sich für einmalig und unverwechselbar hält. (Dabei fällt mir ein, bitte schreiben Sie meinen Vornamen richtig: ich heiße Alfred!)

9. Der Chaosbaum: Wild geschmückt, kein System:

Unrasiert und ungepflegt sitzt der Baumschmücker daneben. Er hat gar nicht bemerkt, dass alles viel zu lange gedauert hat, denn die meiste Zeit wurde etwas gesucht und nie gefunden. Dabei möchte er von allen geliebt werden. Er treibt Sport, wenn er joggt, winkt er allen freundlich zu. Im Geschäft kauft er mehr Weihnachtsgeschenke als er braucht, um der Verkäuferin zu imponieren. Aber selbst im kalten Winter sitzt er einsam auf seinem viel zu kleinen Balkon und füttert die Vögel mit Brötchenkrumen. Er liebt alle Nachbarn, ist hilfsbereit, ja opfert sich geradezu auf. Er glaubt an das Gute im Menschen und vermeidet Stress und Ärger. Wenn es um schwerwiegende Probleme und unerträgliche Schicksale geht, steckt er den Kopf in den Sand. Er behält immer seine kindliche Naivität, bleibt bescheiden und kleinbürgerlich. Er ist kindlich abhängig von seiner Umwelt und hat versäumt, selbständig zu werden. Wie ein Schauspieler steht er mitten im Leben, allerdings spielt er eine Rolle, die sich nur am Applaus der Zuschauer und nicht an seinen eigenen Fähigkeiten und Talenten orientiert. Beim Essen lutscht er auch seine Finger ab und leckt den Nachtischteller mit der Zunge sauber. Aber irgendwie ist alles etwas unappetitlich. Wieso liebt jemand Weihnachten, wenn er die einfachsten Dinge des Lebens noch nicht gelernt hat, z.B. wie ein Baum schön geschmückt wird.

1o. Carpe diem - nutze den Augenblick

Er verzichtet auf Nichts. Er will alles und zwar sofort. Rauchend sitzt er schon beim Essen, wenn SIE noch nicht fertig ist. Mit Alkohol bringt er sich in Stimmung (und verärgert damit seine Partnerin, gegenüber der er sehr rücksichtslos ist), Mit Rum oder Birnenschnaps, Bier und anderen übelriechenden Getränken törnt er sich an und versagt dann im Bett. Aber das nimmt er gar nicht wahr und versucht es vergeblich schon bald wieder. Er lebt heute und was gestern war ist längst vergessene Vergangenheit (Nach mir die Sintflut) Er lehnt jede Freiheitsbeschränkung ab. Gesetze, Vorschriften, Konventionen und Regeln, Moral und Anstand sind ihm zuwider und gelten nicht für ihn. Selbst den kausalen Zusammenhang zwischen Lebenswandel und Krankheitsfolgen leugnet er. Er flieht nur in die Krankheit, wenn ihm die Schulden über den Kopf wachsen. Oft hat er Glück, aber sein Leben ist eine Gratwanderung. Alles muß sehr schnell gehen, und wenn sie nicht so will wie er, sucht er sich eine Neue. Er kann auch nicht lange auf seine Eroberung warten. Er will keine Verantwortung übernehmen, aber erwartet von seiner Partnerin bedingungslose Hingabe bis hin zur Aufopferung. Er selber lebt, als hätte er mehrere Leben wie bei einem Computerspiel.

11. Der blaue Baum:

Sein Christbaumschmuck richtet sich nicht nach seinem Besitzer, sondern wird geplant nach den vermuteten Wünschen der Betrachter. Alles wirkt unnatürlich kalt und rezeptartig zusammengestellt. Man könnte denken, die blauen Kugeln wurden vorher ausgewogen, und die Kerzen waren vermutlich ausschlaggebend für die eigenwillige Gestaltung. Obwohl es den Leuten schon selber nicht mehr gefällt, behalten sie ihre Gewohnheiten kleinlich genau bei. Schon immer konservativ, werden die ersten mit 3o endgültig intolerant und in ihren Ansichten veraltet und erstarrt. Spontaneität und Verbotenes sind für sie Fremdwörter. Sie leben in einem Korsett aus Ordnungsprinzipien und Geboten. Aber nur so gefesselt können sie sich bewegen, weil sie gar nicht wissen wollen, was wirklich gut wäre. Gefühle sind beängstigend. Deshalb bleibt man auch immer sachlich, unterkühlt und vernünftig. Notfalls reißt man sich zusammen.

12 .Kitsch: lebenslustige und etwas verspielter Individualist

Wer seinen Weihnachtsbaum kitschig schmückt, will mit seinem Baum Farbe ins Wohnzimmer bringen: deshalb behängt er seinen Baum mit lauter Dingen, die er während seines bisherigen Lebens angesammelt hat. Andere würden es "Souveniers" nennen, für ihn sind es wertvolle Schätze: Holzspielzeug, alle Formen von Glas- und Plastikschmuck, Stroh, Vögel , Pommes und sogar Glocken. Was alle seine Anhänger gemeinsam haben: Sie sind verrückt und passen nicht zusammen. Wer Kitsch sammelt ist ein verspielter Individualist - und merkt es nicht.

13. Wer einen teuren, wertvollen Schmuckbaum bevorzugt ist ein Ästhet

Weil er das Schöne liebt und auch irgendwo alles schlicht haben möchte. Aber der Ästhet verachtet eigentlich unsere Weihnachtsgebräuche. Ob es zynisch ist mit braun und Gold und echtem Glaskugeln den Baum so toll zu schmücken, vermag ich nicht zu sagen. Auch beim Ästhet muss der Weihnachtsschmuck seine Ordnung haben und eine bestimmte Stil-Richtung erkennbar sein. Ich finde auch mundgeblasenen Glaskugeln und handgehäkelte Sterne schön. Insofern bewundere ich den ästhetischen Schmücker um seinen schönen Baum, wobei er weder Kosten noch Mühen scheut.

14. Schokolade, Zuckerwerk und Süßkram.

Wer Schokoladenweihnachtsmänner, -ringe, -sterne und -engel, Zuckerstangen und Bonbons am Baum bevorzugt, ist bei Kindern und Enkelkindern beliebt (obwohl er selber am meisten davon nascht, wenn es keiner mitbekommt). Ich bekomme schon vom Anschauen Zahnschmerzen und Bauchgrimmen. Wer seinen Baum so schmückt, begründet es gerne mit: "Für die Kinder" oder "Für die Enkel"! Weihnachten soll Ruhe und Freude verbreiten.

15 Der Weihnachtsbaum-Muffel: Gar kein Baum wollen schon fast 20 Prozent der Bevölkerung.

Weihnachtsbäume sind teuer,schon das Aussuchen bereitet Mühe, hinterher im Zimmer nadeln sie, sind schwer nach Hause und auf den Müllplatz zu transportieren und machen nur überflüssige Arbeit. Weihnachtsbaum-Muffel können auf solche Mühen gut und gerne verzichten. Es reicht ja, wenn der Weihnachtsbaum bei den anderen nadelt. "Meine Schwiegermutter hat ja einen Weihnachtsbaum", denkt er. Ein Weihnachtsbaum-Muffel kann anderen die Stimmung zu Weihnachten verderben.

Mir gefallen meine Frühstücks-typen:

Wie das Handy klingelt, welchen Sport man bevorzugt, wie jemand joggt, Auto fährt, sein Schreibtisch aussieht, die Wohnung oder die Frisur oder welche Geschenke jemand zum Geburtstag macht, alles ist auch durch unsere Charaktereigenschaften beeinflusst. Unser Charakter bestimmt, welches Getränk wir meistens bevorzugen, wohin wir im Urlaub fahren und welche Farben uns besonders gut gefallen.

1. Wer morgens wie ein König frühstückt und zwar nur das, was sein Herz begehrt, dem kann an diesem Tag nichts mehr den Spaß am Leben nehmen. Dieser Tischlein-Deck-Dich-Typ nimmt sich Zeit - viel Zeit - für sein Frühstück. Was es kostet, ist ihm egal. Er geniest sein Leben, denkt positiv und ist immer gelassen. Er meistert alle Probleme des Alltags und umschifft gelassen alle Klippen - im Job und auch im Privatleben. So ein Kerl ist wie ein Fels in der Brandung.

2. Der Espresso-Mann stürzt morgens seinen Kaffee runter, das war es. Er lebt auf der Überholspur -das ist sein Tempo. Das pralle Leben beginnt mit dem Aufstehen und zwar schnell. Er will alles erleben, verrückte Reisen, spontane Unternehmungen, nur lange Beziehungs-Gespräche kann er nicht leiden. Dann sucht er sich lieber eine neue Frau, die ihn ohne viele Worte versteht. Langweilig ist es bei ihm nie, dazu ist sein Leben zu kurz.

3. Der naturverbundene Müsli-Raspler beginnt den Morgen mit frisch gepresstem Orangensaft, biologisch angebaut versteht sich. Er liebt die Natur und schöpft daraus Kraft. Er macht sich viele Gedanken über das Essen, die Umwelt und das Leben an sich. Sein Job ist nicht so wichtig. Über alle anderen Dinge grübelt er manchmal zu viel und verliert schon mal die Bodenhaftung und verirrt sich in seinen Luftschlössern.

4. Der Marmeladenmann wirkt fälschlicherweise etwas langweilig. Erdbeer, immer nur Erdbeer. Was anderes hat er nicht im Kühlschrank. Erdbeermarmelade, basta. Ob Marmelade oder Frauen, rumprobieren und experimentieren ist nicht seine Art. Er ist sich selber treu und auch seiner Herzensdame.

5. Der Jet-set-Esser weiß schon heute, was morgen in ist. Mal Eier mit frischem Schnittlauch, mal Baguette oder Croissants vom einzigen wirklich französischen Bäcker der Stadt und dann Eier mit Speck wie in England, aber bitte immer ganz original. Er ist ein Trendsetter, er liebt das Neue und die Abwechslung. Auch in der Liebe mag er Abwechslung: deshalb frühstückt er auch gerne mal mit einer anderen Frau.

6. Der Blick zurück-Typ isst und trinkt im Auto, im Bus, auf dem Rad, im Laufschritt. Die Spezies erledigt vieles schnell nebeneinander, "fühlt sich spontan, scheut sich vor Festlegungen. Er verschlingt wahllos, was der Kühlschrank hergibt und schwärmt gleichzeitig vom angesagten Szene-Club. Meiner Meinung nach ein typischer Vertreter der Erlebnisorientierung und ein Spiegelbild der modernen "Spontan- und Spaß-Gesellschaft, in der immer weniger Menschen Verantwortung übernehmen wollen." Nicht einmal für den Kauf von Brot und Butter haben "solche Chaoten einen Plan." Geschweige denn für ihr restliches Leben.

7. Dem Wurst-Käse-Freund sieht man an, dass er ein bisschen zu fett und gedankenlos frühstückt: Käse, Wurst, gekochte Eier - Kalorienzählen, nein Danke! Dieser Typ neigt zum Bäuchlein, dafür ist er aber lieb und freundlich. Glück für die Frauen, dieser Familientyp lässt sich gerne führen, ist hilfsbereit, und mag es, wenn er gefordert wird. Nur wenn man ihm die Gemütlichkeit nehmen will, hört der Spaß auf und er wird richtig wütend.

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Neu sind die Eis- und Esstypen, außerdem habe ich Biertypen, Autofahrertypen, Schreibtischtypen (Schreibtisch entscheidet über berufliche Beförderungen: Schreibtisch Chaotisch, schlecht aus Sicht des Chefs! Besser ist der aufgeräumte Schreibtisch des peniblen Saubermann) Telefoniertypen (kritzeln auf Zetteln, schauen zum Fenster raus, arbeiten während des Telefonierens am Computer weiter, schließen die Augen, werden stocksteif, kratzen sich am Körper, nehmen autoerotische Handlungen vor oder konzentrieren sich auf das Gespräch) usw.

Die psychologischen Bedeutung von Autofarben:

Nicht nur bei der Kleidung wechselt die aktuelle Modefarbe jährlich. Auch Autofarben wechseln alle paar Jahre.

1. Schwarz: Schwarz gilt auch noch als Trendfarbe: Diese Fahrer wollen "Stärke" demonstrieren, sind vornehm, autoritär, selbstbewusst, professionell und ehrgeizig. Aber immer noch haben wir einen Trend von der autoritären Macht weg zu mehr Stil. Ein Bischof darf natürlich nur schwarz fahren. Wer schwarz liebt, will immer die erste Geige spielen.

2. Silber: Seit Jahren scheinen sich Autos am besten in Silber zu verkaufen. Silber sieht wertvoll aus (und man kann ja nicht das prollige "Gold" wählen). Wer "Silber" wählt, hält sich für etwas besonderes, ist vernünftig, vorsichtig und hat Geschmack. Er will Sicherheit - nur leider fällt das Auto nicht auf (Unfallgefahr).Hat Sinn für Stil! Ist eitel und ein smarter Karrieretyp.

3. Grau: Graue Autos sind oft in Unfälle verwickelt: paradoxerweise sind die Fahrer korrekt und auf Sicherheit bedacht. Sie verhalten sich sehr umsichtig. Sind aber erstaunlicherweise überdurchschnittlich oft krank.

4. Blau: Blaue Autos fahren partnerschaftliche und kooperative Menschen. Sie fahren vorausschauend und sind zuverlässig, höflich, hilfsbereit und - leider etwas phantasie- und einfallslos. Eher langweilige Menschen.

5. Weiß: Wirkt leider im Winter oft schmutzig. Fahre sind sensibel, pflichtbewusst, beachten die Straßenverkehrsordnung. und sind solide (wie die Handwerker, die alle weiß lieben, wegen der Werbung, die auf weiß gut lesbar ist). Weiß-Fahrer sind unauffällig aber waschen ihr Auto besonders oft.

6. Rot: Kontaktfreudigere Fahrer bevorzugen signalrot. Sind impulsiv, aktiv und lieben das Leben und flirten gern. Sind frech und wollen auffallen. Nehmen nicht alles todernst.

7. Braun: Braun ist bürgerlich und out. Strahlt aber Wohlgefühl aus. Er liebt seine Wohnung und liebt es gemütlich, ohne sich dafür anzustrengen. Schätzt behagliche Atmosphäre und gut bürgerliches Essen, allen voran Schweinebraten oder Curry-Wurst.

8. Grün: Traditionelle und Konservative wählen Grün. Eher altmodisch und traditionsbewusst. Kontaktfreudigere Fahrer bevorzugen hellgrün. Da grün konstant wirkt, lieben diese Farbe Menschen, die zu ihrer Überzeugung stehen und eine stabile Selbstachtung besitzen.

9. Lila: Romantische und erotische Menschen lieben lila. Träumerisch und wenig realistisch. Sind dem Äußeren und ihrem äußeren Erscheinungsbild gegenüber nachlässig. Kleiden sich extravagant, anders als die Masse, manchmal schlampig Lieben Kirchen- und Meditationsmusik. Sie treten gerne als Helfer, Weltverbesserer Gurus, Mystiker u. ä. in Erscheinung.

10. Gelb: Individuelle Optimisten fahren "Gelb", weil diese Postfahrzeuge in Verkehr auffallen. Ausgeflippt, aber liebevolle Spinner. Die Sonne ist real nicht gelb, aber wir denken sofort an diese Farbe, wenn wir an die Sonne denken. Menschen die gelb lieben, wollen frei sein, reisen gerne und suchen ständig etwas Neues.

Und demnächst sind raffinierte Pastell-Töne, Karamell, Terrakotta, Messing, Kupfer, Türkis in allen Sonderformen, z.B. frostartig mit Schimmer im kommen Introvertierte bevorzugen Creme. Traurige und depressive Fahrer wählen "Beige".

Was verrät die Lieblingsblume:

Rose: Lebenslust pur! Wer Rosen liebt, ist begeisterungsfähig, originell und phantasievoll in jeder Lebenssituation. Hält sich eher etwas zurück und will nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen, ist dafür immer und überall dabei, vor allem, wenn er oder Sie gebraucht wird, um zu helfen. Steckt alle mit seiner guten Laune und seinem natürlichen Lachen an.

Sonnenblumen: Tatkräftig und zielstrebig. Wer Sonnenblumen liebt, will immer die erste Geige spielen und Erfolg haben. Leider verzetteln sie sich leicht und leben etwas ungesund. Dabei wäre doch Gesundheit wichtiger als Erfolg. Oder?

Margarite: Natürlich und unkompliziert. Wer Margariten bevorzugt, wirkt möglicherweise oberflächlich, aber sie sind hilfsbereit und nett. Für ihre Freunde tun sie alles. Und am liebsten sind sie überall dabei. Und dabei etwas zu neugierig.

Lilien: Eigenwillig und tiefgründig. Diese Menschen fürchten auch nicht die Schattenseiten des Lebens. Sie sind emotional sehr stark und immer zuverlässig. Im Haushalt kennen sie sich bestens aus. Das sieht man der Wohnung sofort an.

Narzissen: Ordentlich, genügsam und fleißig. Narzissen-Liebhaber freuen sich auch über Kleinigkeiten. Nur ihre Laune schwankt oft zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.

Tulpen: Energiebündel. Strotzen vor Kraft und sind ständig auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Reisen in fremde Länder und genießen es, viel um die Ohren zu haben. Stress kommt bei ihnen selten vor.

Was verrät die Frisur über den Charakter: Frauen, die einen Pagenkopf mit gleichlangen Haaren und glattem Abschluss tragen, lassen keine Gefühle zu und sind Ordnungsfanatiker. Unfrisiert wirkenden Stufenschnitt tragen unkonventionelle und selbstbewusste Frauen. Sie treiben gerne Sport und sind vielseitig interessiert. Wenn der Pony die Stirn der Trägerin verdeckt, so handelt es sich um verschlossene, ängstliche und gefühlsmäßig zurückhaltende Frauen. Wer vernünftig, offen und kulturell orientiert ist, trägt die Haare aus der Stirn gekämmt. Wer sehr viel Haarspray benutzt, schützt sein Inneres vor der bösen Umwelt und ist unsicher, gehemmt und ängstlich. Frauen, die den Scheitel rechts tragen, sind gefühlsbetont, tragen sie den Scheitel links, so ist die Trägerin eher rational.

Guck mal, was er schenkt ...

... denn das zeigt nicht nur, ob er sich jetzt große Gedanken macht oder nicht - es sagt auch viel über ihn selbst aus.

Der Long-Time-Planer: Toll, dass er sich daran erinnert hat! Von der Lampe haben Sie ihm doch vor Monaten erzählt. Dazu das Album mit den schönsten Urlaubsfotos - süß! "Wer so schenkt, ist phantasievoll und top organisiert." sagt Psychologe Alfred Gebert, "aber auch unspontan. Ein Eigenbrötler." Locken Sie Ihn aus seiner Höhle - zum Joggen oder Kino - ohne, dass es im Terminkalender steht! Das macht ihn flexibler!

Der Kümmerer: Ihr Darling hat einen warmen Mantel oder das neueste Vitamintabletten-Wunder für Sie unter den Baum gelegt. Hat er Angst, dass Sie sich erkälten? "Na ja, ein bisschen schon", erklärt Gebert: "Er braucht eine starke Frau an seiner Seite. Denn er selbst ist bei Stress im Job oder privat sofort verunsichert, sorgt sich ständig." Sagen Sie ihm, wenn Sie gut drauf sind. Das steckt an, macht ihn gelassener.

Der Macho-Man: Er hat Dessous im Tiger-Look, schweres Parfüm oder Satinbettwäsche ausgesucht? Oh je, Ihr Liebster ist leider ein wenig verklemmt. Mit dem Geschenk offenbart er Ihnen seine geheimsten Wünsche durch die Blume. Er hofft, Sie wissen schon, was Sie in dem Fummel mit Ihm anstellen sollen.... Spielen Sie mit - wenn Sie Lust darauf haben.

Der Chaotische: Luftpumpe, Pralinen oder 08/15-Wein - seine Geschenkpalette hängt vom Angebot der Nachttanke ab. Ihr Typ verzettelt sich ständig, hat einfach keine Zeit, an andere zu denken. "Leider wird er es nie wirklich schaffen, sein Leben zu ordnen", weiß Gebert. akzeptieren Sie Ihn wie er ist. Und genießen Sie die Abwechslung, die seine Vergesslichkeit manchmal mit sich bringt: Er hat ein Date verbummelt? Dafür entschuldigt er sich evtl. mit einem selbstgedichteten Liebesliedchen!

Der Fels in der Brandung: Das Armband passt zur Kette vom letzten Geburtstag? Und dazu gibt's Ihre Lieblings-Blumen? Ihr Schatz ist an Ihren Wünschen interessiert, weiß genau was Ihnen gefällt. Er ist zwar nicht sehr einfallsreich, geht auf Nummer sicher. Aber dafür ist er selbst so zuverlässig wie seine Geschenke. Nur gesprächig ist er nicht. Was er denkt, müssen Sie nahezu erraten. Gebert Fragen Sie Ihn nach seinen Gefühlen. Sonst verstummt er ganz."

Der Egoist: Er kauft eine Espresso-Maschine, in der Hoffnung, Sie kochen ihm dann öfter Kaffee. Dabei hält er sich für raffiniert: er denkt, Sie merken es nicht! Da hört sich die Einladung zum Luxus-Trip besser an? Nicht wirklich. Ihr Liebster beschenkt sich selbst! Tricksen Sie Ihn aus: Schreiben Sie ihm Ihre Wünsche auf. Er wird alle erfüllen. Denn er weiß ja: sind Sie glücklich, geht es ihm auch gut.

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Welcher Schaumtyp sind Sie?

Der typische Latte Macchiato-Genießer

Die Latte Macchiato-Genießer sind im Durchschnitt jünger (20-40 Jahre) und zeichnen sich durch einen modernen Lebensstil aus. Vielseitiger und dynamischer als der Cappuccino-Liebhaber nehmen sie ihr Leben sehr selbstbewusst und voller Ehrgeiz in die Hand. Dabei brechen sie gerne auch Tabus, sind innovativ und gehen Risiken ein. Aber auch wenn sie ungewöhnlich leben, so haben sie eine genaue Vorstellung von ihrer Lebensgestaltung und verwirklichen ihre Pläne und Ziele. Sie sind wissbegierig, neugierig, mobil, engagiert und verfolgen ihre eigenen Wünsche.

Der typische Cappuccino-Genießer

Demgegenüber ist der Cappuccino-Fan im Durchschnitt zwar etwas älter (25-50 Jahre), aber dafür ist das Kind in ihm nicht verloren gegangen. Mit ihm lassen sich Pferde stehlen und alberne Späße sind an der Tagesordnung. Sein kreativer Kopf lässt ihn nie ruhen und beschert ihm ungeahnte Möglichkeiten, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Privates Glück und Harmonie sind ihm wichtiger als der nächste Schritt auf der Karriereleiter. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Cappuccino-Genießer häufig im Kreise seiner Liebsten gesichtet wird.

Kaffeesatz lesen ist out es ist der Löffelschaum, der das wahre Ich verrät!

Geizkragen oder finanzieller Luftikus, Couch-Potato oder Fitness-Kanone, Langeweiler oder Trendscout all diese Charakter-Typen sind jetzt schnell entlarvt! Und zwar nicht mittels irgendwelcher High-Tech-Gehirnmessungen, sondern ganz einfach: Was das Gegenüber mit dem Milchschaum auf seinem Cappuccino oder dem Latte Macchiato macht, verrät sein wahres Ich. Denn jetzt habe ich herausgefunden, was hinter dem alltäglichen "Löffelschaum-Verhaltens" steckt.

Mein Interesse, Menschen aufgrund ihres Alltagsverhaltens immer besser zu verstehen, ist ebenso ungebrochen wie das öffentliche Interesse an diesen Ergebnissen. Dass ein Kühlschrank einiges über seinen Besitzer oder auch die Markenwahl des Autos etwas über den Fahrer verraten kann, ist bekannt. Doch wirklich sensationell ist jetzt die neueste Entdeckung auf dem Gebiet der Verhaltenspsychologie, was das individuelle "Schaumverhalten" angeht: "Löffel für Löffel genießend oder mit Milchschaum spielend, unter anderem diese Eigenschaften decken auf, was in einem steckt"! Anhand meiner ausgefeilten Analysemethode mittels Fragebogen lassen sich unter den Cappuccino- und Latte Macchiato-Trinkern die charakterlich unterschiedlichsten Typen ermitteln.

Eines haben Cappuccino- und Latte Macchiato-Trinker nach meiner Meinung gemeinsam: Ihre Leidenschaft für italienische Kaffeespezialitäten, die im Handumdrehen "dolce vita" in den Alltag zaubern. Sie sind weltoffen, kennen keine Berührungsängste und kosten das Leben im Hier und Jetzt intensiv aus. Geladen mit jeder Menge Energie und Kreativität gelingt es Ihnen, alle Facetten des Lebens unter einen Hut zu bringen. Sie sind lebensbejahend, optimistisch und genießen das Leben.

Welcher Schaumtyp sind Sie?

1. Der Schaum-Abschöpfer

Ehe Sie Ihren Cappuccino / Latte Macchiato trinken, beginnen schon die Augen zu glänzen. Der Schaum ist für Sie die größte Verlockung. Sie löffeln die zarte Milchhaube ausgiebig: Jeder Löffel ist ein wahrer Hochgenuss. Damit gehören Sie eindeutig zu der Gruppe der Genussmenschen.

Über Sie lässt sich sagen: Ihre Leidenschaft für italienische Kaffeespezialitäten ist stark ausgeprägt. Die Qualität steht bei Ihnen an erster Stelle. Dabei achten Sie nicht auf jeden Euro. Sie lieben es, auch andere an Ihrer Freude teilhaben zu lassen. So sind Sie jederzeit ein charmanter und großzügiger Gastgeber, aber manchmal auch etwas intolerant: Wer nicht so selbstvergessen genießen kann wie Sie, ist bei Ihnen schnell unten durch. Vor allem der nächste Typ, wenn er zu raffgierig sein sollte.

2. Der Kakao-Freak

Das, was sie trinken, soll gut und nach viel aussehen, es soll vor allem schmecken und nicht zu teuer sein. Wichtig ist Ihnen das gute Aussehen Ihres Schaumes. Der übliche Kakao auf dem Milchschaum reicht Ihnen längst nicht aus. Für Sie darf es gerne mehr sein. Jeder Löffel erhält in einer eigenen "Streu-Zeremonie" seine extra Portion Kakao. Bei so viel Kakao-Bedarf handeln sie praktisch und legen sich gleich einen günstigen Kakao-Vorrat an. Sie sind nicht konservativ, aber die Macht der Gewohnheit lässt sie manchmal so wirken. Ihre Gewohnheiten geben Ihnen die Sicherheit, sich auch bei Veränderungen schnell zurecht zu finden. Die extra Portion Kakao verhilft Ihnen in hektischen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren. Wenn es dann mal schnell gehen muss, sind Sie unproblematisch und können prima improvisieren. Als Partner sehr praktisch, weil sie so sparsam sind. Aber man sollte darauf achten, dass man unabhängig bleibt.

3. Der Ecken-Freimacher

Beim Anblick der Milchschaum-Krone beginnt bei Ihnen bereits der Genuss. Ihre Devise: Vorsicht mit dem Schaum! Deshalb machen Sie immer ein kleines Eckchen am Tassenrand frei, damit Zucker oder Süßstoff den Schaum nicht zerstört. Sie sind der Ästhet unter den Milchschaum-Genießern! Aussehen, Stil und Lebensart finden Sie ebenso wichtig wie die Zeit für Träumereien. Gerade beim Genuss eines Cappuccinos / Latte Macchiatos gelingt es Ihnen, dem Alltag für eine Weile zu entfliehen. Dabei geht Ihnen manchmal der Sinn für die Realität verloren. Aber sie sind in Ihren Träumen immer glücklich, dass entschädigt für so manchen Frust im Alltag. Mit dem Schaumspieler könnte es Streit geben, also lieber Typ 1 und 4 als Partner suchen.

4. Der Einrührer

Trinkfertig ist der Cappuccino / Latte Macchiato für Sie erst dann, wenn Sie den Schaum vollständig untergerührt haben. Das Häubchen erinnert Sie zu sehr an kalorienreiche Sahne - und als körperbewusster Menschen gehen Sie diesen Kalorienbomben immer aus dem Weg.

Sie sind ein körperbewusster Mensch, der sehr auf seine Figur achtet. Diszipliniert feilen Sie ständig an Ihrem äußeren Erscheinungsbild. Auch im Job sind Sie sehr ehrgeizig und erweisen sich oft als ausgesprochener Perfektionist. Man sagt Ihnen manchmal auch nach, "pingelig" zu sein. Deswegen kommen sie mit dem sparsamen Kakao-Freak so gut zurecht.

5. Der Schaumspieler

Im Umgang mit Ihrem Cappuccino / Latte Macchiato werden Sie gerne mit Kindern im Sandkasten verglichen. Sie bauen ausdauernd Berge aus dem Schaum. Liebevoll entfernen Sie ihn vom Tassenrand weg, schaufeln ihn höher, spielen damit. Sie genießen das Leben und auch die kleinen Sünden mit allen Sinnen. Sie sind kreativ, einfallsreich, fröhlich und verspielt. Sie sind unbekümmert, begeisterungsfähig und ein freier Mensch, der glücklich seinen Cappuccino / Latte Macchiato genießen kann. Manchmal würde es Ihnen jedoch auch gut tun, Ihre Ziele konsequent zu verfolgen. Wer seinen Partner erziehen will, beißt bei diesen Begeisterungsfähigen auf Granit.

"Nicht weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht - weil wir sie nicht wagen, bleiben sie unerreichbar."

Seneca, römischer Politiker und Philosoph

Ausserden habe ich Biertrinkertypen, Autofahrertypen (auch nach der Automobilfarbe), nach Automarken, aufgrund des Fahrzeugtyps (Familienkutsche, Rostlaube, Diesel, usw. Nach Fahrverhalten: z.B: halten sich Raser für die besten Liebhaber, sind aber egozentrisch und glauben zu wissen, was wirklich gut ist. Der Spurwechsler kann sich auch in der Liebe nicht richtig entscheiden und wechselt öfters mal die Partnerinnen. Männer die genau wissen, wie man sich im Verkehr zu verhalten hat, fahren korrekt, aber lassen sich nicht die Vorfahrt nehmen, auch wenn `s bumst. Und er zeigt Falschfahrern den Vogel oder Mittelfinger. Er hat Recht und ist so vernünftig. Der Vorsichtige behindert den Verkehr. Er braucht eine Frau mit Geduld und erzieherischen Fähigkeiten. Der Gentleman ist ritterlich und aufmerksam. Er ahnt, was Frauen wünschen. (Auch nach dem Alter des Autos).

Handyklingeltöne verraten viel über den Handy-Besitzer: Vibrationsalarm - der ideale Ehepartner, der alles für seine Frau tut: treu, sparsam, ruhig. Lautes Klingeln ist ihm peinlich. Ein Alarmanlagen-Sound heult bei unternehmungslustigen, optimistischen Angeber-Typen auf: Sie wollen bewundert werden, sind meist gut aussehend - und untreu! Wer die neusten Hits aus dem Internet aufs Handy lädt, zählt zu den intelligentesten: mathematisch begabt, freundlich und kollegial. Dezente Melodien bevorzugen Menschen mit teurer Kleidung: anspruchsvoll, ehrgeizig aufgeschlossen für alles Neue. Konservative benutzen den Normalton. Beharrlich, der totale Normalo: Er will alles richtig machen und mag Rituale. Ungewöhnliche und selbst komponierte Töne sprechen für rationale, misstrauische und zynische Menschen, er vernachlässigt seine Freunde.

Bikinis verraten etwas über ihre Trägerinnen: Strategisch denkende Frauen tragen weiss, sind selbstsicher und entspannt. Hilfsbereite bevorzugen Streifen: verständnisvoll, offen aber zurückhaltend. Das Luxus-Weib trägt gold und silbern, ist neugierig und selbstsicher. Ein teures Vergnügen! Wenn die Dame Comicfiguren trägt, will sie ein kleines Mädchen sein, ist verspielt, fantasievoll und fröhlich. Schüchterne und zurückhaltende Frauen bevorzugen dunkle Farben. Blumenmotive sprechen für Freude am Leben, Begeisterungsfähigkeit und Lebenslust hoch2.

Kritzel-Typen: Kreise, Ellipsen: Weiche Formen, also auch Kurven oder Spiralen, sprechen für eher schüchterne oder ängstliche Menschen. Sie sind eher unsicher. Herzen sind ein klarer Fall, wer verliebt ist bevorzugt Herzen in jeder Variation. Sollten Sie sich heimlich verlieben, verraten Sie sich nicht mit Ihren Telefonkritzeleien. Spitze Zacken (Ausnahme Sterne, die das Gegenteil, nämlich weltfremde Träumer verraten) bis hin zu Messern deuten auf aggressive Menschen hin, die sich aber beherrschen wollen und versuchen, ihre Aggression zu unterdrücken. Dreiecke, Quadrate oder Rechtecke deuten auf Leute, die Probleme logisch und rational lösen. Aber die Emotionen kommen zu kurz. Stocknüchterne Typen malen Kästchen, Dreiecke oder Würfel aus. Sie langweilen sich außerordentlich. Augen oder Wimpern zeichnet man unter Stress. Der unruhige Geist neigt zur Selbstbeobachtung und empfindet kritische Blicke als belastend. Wer Blumen zeichnet, liebt Harmonie über alles. Wenn er durch die Blume kritisiert, führt das leicht zu Missverständnissen. Gesichter malt der Spaßvogel. Allerdings leidet die Arbeitsleistung unter seinem Humor. Aber welcher Chef merkt das schon? Gittersymbole zeichnet der im Netz unbewältigter Probleme gefangene, der Angst vor seinen eigenen Gefühlen hat.

Kühlschranktypen: Das Muttersöhnchen hat einen gut gefüllten Kühlschrank mit Inhaltsverzeichnis an der Tür. Aber er wird nie Erwachsen, alles soll so sein, wie er es bei Mami gelernt hat. Der Aufschneider präsentiert stolz seinen Kühlschrank mit Delikatessen und Champagner. Aber alles dreht sich nur um ihn selbst. Der Eigenbrötler ist empfindlich, wie eine Mimose und hält sich andere Menschen vom Leib. Seinen Kühlschrank hält er verschlossen wie sich selbst. Der Verspielte hat geheimnisvolle Päckchen und seltsam dekorierte Gefäße im Kühlschrank. Aber auch emanzipierte Frauen werden mit diesem verspielten Typen glücklich. Der Macher hat alles was notwendig ist im Kühlschrank, Obst, Getränke usw. Der Mann ist ein Volltreffer. Wenn außer Dosenbier nur Zahnpasta, altes Brot und Werkzeug im Kühlschrank liegt, so ahnen sie, dass der Mann lieber im Lokal isst und besseres vorhat, als Hausarbeit.

Ebenfalls neu sind meine Duschtypen.

1. Der Schnellduscher: Jeder 4. Mann und jede 7 Frau zählt zu den Schnellduschern. Alles muss schnell gehen, deswegen wird unter der Dusche auch dass Haar gewaschen, die Zähne geputzt und sogar rasiert. In wenigen Minuten möchte man sauber sein.

Für den typischen Schnellduscher reichen morgens ein paar Minuten, damit er sich sauber und erfrischt fühlt. Er glaubt, das Wasser genügt, aber er benutzt auch gerne "two-in-one"-Produkte, die ihn erfrischen und pflegen. Der Schnellduscher hält sich aber nie lange in seinem Badezimmer auf. Mit Wellness hat er nichts am Hut. Ihm geht es darum, möglichst flott zu duschen, um sich zu erfrischen und wenige Minuten genügen ihm, um temporeich an die Arbeit zu gehen. Leider bleibt oft Duschschaum im Haar.

2. Der Warmduscher ist meistens weiblich (jede 5. Frau und nur jeder 8 Mann).

Der typische Warmduscher nimmt sich sehr viel Zeit für seine Körperpflege und genießt seine Dusche, um dem Alltag zu entfliehen. Mit Düften, Ölen und Cremes kann er so richtig entspannen. Aber statt Bodylotions und Duftstoffen sollte er sich lieber mit kaltem Wasser abhärten. Mit Duftlampen und bestimmte Düfte aus ätherischen Ölen (Lavendel oder Rosenduft) entspannt sich der Warmduscher besonders gerne auch im Whirlpool. Seltsames Licht, sogar Kerzen und je nach Stimmung auch die entsprechende Musik sorgen für sein Wohlbefinden, dass er genussvoll in die Länge zieht.

3. Jeder 3. ist ein Pflegeduscher.

Für Pflegeduscher ist Duschen mit kaltem und warmem Wasser gesund. Um die gesundheitsfördernde Wirkung des Duschens zu steigern, wir zusätzlich mit Naturborsten-Bürsten Verspannungen und unreine Haut im wahrsten Sinne weggeschrubbt. Er wiederholt diese Wechselduschen und seine morgendliche Kältekicke, um sein Immunsystem und die Durchblutung zu fördern. Im gelingt es, Müdigkeit und schlechte Laune einfach wegzuduschen und sich wohl zu fühlen.

Er nimmt sich einmal am Tag viel Zeit für seine Gesundheit und verwendet auch viel Zeit auf die Körperpflege nach dem Duschen.

4. Jeder 3. ist ein Fitnessduscher.

Der Fitnessduscher liebt Sport und kommt deshalb oft ins Schwitzen. Vom häufigen Duschen, Saunen und Schwimmen ist seine Haut häufig trocken. Das häufige Duschen ist für ihn die pure Erholung, zum Beispiel nach dem morgendlichen Joggen. Er genießt es, unter die Dusche zu gehen. Mit warmem Wasser löst er seine Verspannungen und verhindert Muskelkater. Das kalte Wasser belebt seinen Kreislauf und macht ihn fit. Der Fitnessdusscher bevorzugt Natürlichkeit und Frische. Er liebt seinem Körper und trainiert gerne. Sein tägliches Sportprogramm ist wichtig für sein körperliches und seelisches Wohlbefinden des Fitnessduschers. Typisch für ihn sind die abwechselnd kalte und warme Dusche mindestens zweimal am Tag. Mit Peeling-Effekt schrubbt er seine Haut samtweich.

In der Weihnachtszeit sollten Sie aufpassen, welchen Punsch Sie trinken.

1. Der typisch deutsche Normal-Punschtrinker trinkt das Übliche zum günstigsten Preis. Experimentieren ist nicht angesagt. Alles Neumodische wird abgelehnt. Bodenständig, brav, ordentlich und etwas langsam im Denken. Nur wenn jemand seine Tasse stehen lässt, löst er schnell das Pfandgeld ein. Ansonsten schimpft er auf Politiker und Leute, die nicht so typisch deutsch wie er sind.

2. Kinder-Punsch-Trinker sind Selbstbewusst. Er kann den ganzen Abend an seinem alkoholfreien Punsch nippen. Ist ja auch preiswert. Dabei sein ist alles. Und als Kollege wird er immer akzeptiert, weil er so hilfsbereit ist. Außerdem weiß er immer, was er will, deshalb wirkt er souverän und zurückhaltend.

3. Wer Absinth-Punsch oder mit Schuss bevorzugt ist Typ "Ernest Miller Hemingway" und arbeitet häufig in kreativen Berufen und will den Termindruck oder Stress mir Alkohol vergessen. Die Kosten und der Punsch ist egal, Hauptsache, der Alkohol wirkt sofort. Hochprozentiges schmeckt ihm besonders gut. Selbst mit seinem Kater gibt er am nächsten Tag noch an und begründet damit seine Faulheit.

4. Der exklusive und süße Punschtyp möchte auffallen und gefallen, deshalb experimentiert er mit SchokoBanane- oder Eierlikör-Punsch. Er hat Angst, im Leben etwas zu verpassen und probiert alle süßen Sorten. Und hat immer viel Spaß dabei.

5. Naturliebhaber bevorzugen Wildschlehen, Brombeeren oder andere Naturbeeren. Sie wollen sich mal was gönnen und dabei gesund leben. Dabei erzählen sie gerne von gesundem Essen und erholsamen Tagen. Etwas zu bequem und manchmal auch etwas zu nachgiebig gegenüber ihrem inneren Schweinehund.

Alfred.Gebert@t-online.de

Letzte Änderung 22.02.2010